Mittwoch, 24. Juni 2015

No-Nori-Sushi | Makis ohne Algenblätter

Für die Makis:
250g   Reis, (Sushi-Reis)
375ml Wasser
1EL    Reisessig
1/2EL Zucker
1TL    Salz
1TL    Wasabipaste
6cm    Salatgurke, mit Schale, in Streifen geschnitten
1        Karotte, geschält, in Streifen geschnitten


Den Reis in einem Sieb unter fließendem Wasser so lange waschen, bis das abfließende Wasser klar ist. Den Reis mit dem Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Hitze runterstellen und den Reis 10-12 Minuten garen. Den Reisessig mit Zucker und Salz in einer kleinen Schüssel gut vermischen, bis es komplett aufgelöst ist. Den Reis in eine flache Schüssel aus Kunststoff oder Porzellan geben und 10 Minuten abkühlen lassen. Die Reisessig-Lösung dazu geben und mit einem Holz- der Kunststofflöffel vorsichtig unterheben. Komplett abkühlen lassen und in 6 gleich große Portionen teilen.

Eine Bambusmatte mit Frischhaltefolie umwickeln und eine Reisportion dünn und gleichmäßig darauf verteilen; an einem Ende einen Rand von 1,5 cm frei lassen. In das vordere Drittel mit einem Löffelstiel quer zur Rollrichtung eine Furche ziehen und Wasabipaste hinein streichen. Für die, die es nicht so scharf mögen, ist Wasabi eher nichts. Dann die Gurkenstreifen in die Furche legen und nach Belieben Gurkenstreifen und/oder Karottenstreifen dazu geben. Nun die Bambusmatte vorne etwas anheben und den Reis vorne unter sanftem Druck um die Füllung heben. Die Matte weiter anheben und dabei die Rolle weiter einrollen, bis sie komplett geschlossen ist. Mit den anderen 6 Portionen verfährt ihr genauso. Auf einem flachen Teller könnt ihr nun den Mantel für die Makis vorbereiten. Ich ummantele mein Sushi gern mit Sesam oder Chiasamen.
Die Rollen einfach durch die Samen rollen und festdrücken.

Die 6 Rollen müsst ihr nun mit einem sehr scharfen Messer in 2-3cm dicke Makis schneiden. Die Sushirolle erst in der Mitte teilen und jede Hälfte in 4 gleiche Maki-Sushi schneiden (das Messer am besten nach jedem Schnitt mit kaltem Wasser abwaschen). Die fertigen Makis schmecken noch besser, wenn man sie vor dem Verzehr kalt stellt.

1 Kommentar:

  1. Ich bin zwar kein Veganer oder Vegetarier aber auch nicht so der Freund von tierischem Sushi. Das mit dem Sesam statt der Algenblätter hört sich sehr interessant und lecker an.

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